Artikel von Sybille Egloff
Die Spitex Neuenhof kann 2024 einen runden Geburtstag feiern. Deren Ursprung geht ins Jahr 1924 zurück. Vor 100 Jahren riefen der katholische Frauenbund in Zusammenarbeit mit dem damaligen Pfarrherrn Franz-Xaver Seiler den Haus- und Krankenpflegeverein ins Leben. Katholische Mitglieder sollten so eine Betreuung zu Hause bekommen. Die Pflege übernahmen Ordensschwestern des Klosters Menzingen. Aus der Gruppe von Freiwilligen ist heute ein Betrieb mit über 85 Angestellten geworden.
Seit 2016 kümmert sich die Spitex Wettingen-Neuenhof vereint um die Pflege zu Hause in den beiden Gemeinden. Aktuell betreut sie durchschnittlich 350 Klientinnen und Klienten und liefert täglich über 100 Mahlzeiten aus. Tendenz steigend. Denn: Das Lebensende wollen die Menschen wenn möglich in den eigenen vier Wänden und nicht im Heim oder im Spital verbringen. Die Pflege zu Hause hat sich im letzten Jahrzehnt denn auch verdoppelt. Eine Entwicklung, welche die Spitex Wettingen-Neuenhof vor Herausforderungen stellt. Knapp zwei Jahre nach dem Einzug ins neue Zentrum an der Hardstrasse 59 in Neuenhof musste der Standort bereits ausgebaut werden. «Wir konnten im ersten Stock Räume dazumieten und dort Büros für die Administration einrichten. Zuvor galt aufgrund des Platzmangels ein Einstellungsstopp», erzählt Geschäftsführer Andreas Kaufmann.
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